21. April: Jahreshauptversammlung Abt. Windsurfen

Mit unserem Termin im April konnten wir nach den Corona-Jahren wieder in den üblichen jährlichen Rhythmus unserer JHV einfädeln. Im Wintergarten des Hotel Glöcklhofer durfte Abteilungsleiter Robert Enggruber zusammen mit dem Patron Günter Schober insgesamt 33 Mitglieder begrüßen.

Nach dem Rückblick auf das Jahr 2022, mit SUP-Angebot durch Holger Hackbarth am Wöhrsee und 2 Windsurf-Kursen durch Lucas Kell, Wassersporttag und Schnuppersurfen mit Julius und Felix Stegmüllter, stellte Georg Friemel den Regatta-Betrieb der Versammlung vor.

Zum Team gehören Lenny Friemel (GER 21), Lucy Schleicher (GER 125) und Eddie Burger (GER 2802). Lucy und Lenny stellten sich persönlich, Eddie mit einer tollen Videobotschaft vor. Alle 3 konnten zu den 12 Regattaterminen sehr gute Erfolge einfahren. Lucy und Lenny sind mittlerweile in den BSV/DSV-Kader aufgenommen und treiben intensiv ihre Karriere voran. Der Ausblick auf das Regattajahr 2023 zeigt auf, dass die Familien der Jugendlichen dem Regattageschehen nahezu die komplette Freizeit unterordnen, um die vielen Trainings und Termine in ganz Europa wahrzunehmen. Auch die Finanzierung dieser Aktivitäten ist mit einem entsprechend hohen Aufwand verbunden.

Kassier Tobias Geier stellt anschließen die Zahlen 2022 und die Budgetplanung 2023 vor. Eine separate Aufstellung differenzierte zwischen laufendem Betrieb, Kursangeboten, Materialaufwand und Regattabetrieb. Hier wurde deutlich, dass der Regattabetrieb einen erheblichen Anteil am Budget darstellt, auch wenn damit nur ein kleiner Anteil der Kosten für das Regattateam getragen werden.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Spendern von Surfmaterial, sowie Markus Dreier für seine Geldspende.

Mit den Neuwahlen der Abteilungsleitung wurde das bestehende Team bestätigt. Robert Enggruber (Abteilungsleiter), Franz Dillinger (stellv. Abteilungsleiter, Öffentlichkeitsarbeit), Tobias Geier (Kassier), Julius Stegmüller (Schriftführer), Lucas Kell (Materialwart), Georg Friemel (Jugendarbeit, Regatta), Dominik Pentlehner und Andrea Stadler-Fickert (Beisitzer) nahmen die Wahl an.

Ein Überblick über das Trainingsgeschehen am Mittwoch, mit unseren Übungsleiter*innen Gerti, Cati und Klausi ,zeigte stabile Teilnehmerzahlen für unsere ferienfreies Angebot, welches wir im Sommer ergänzt mit Outdooraktivitäten (SUPen und Moutainbiken) anbieten. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Gerti Enggruber, die seit 25 Jahren als Übungsleiterin bei den Surfern aktiv ist!

Franz Dillinger gab einen Überblick zum Leihmaterial und bedankte sich bei Lucas Kell für seinen Einsatz als Materialwart.

Nach den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft und Abschluss des offiziellen Teils ging der Abend in einen gemütlichen Austausch rund um unsere Wassersportarten über.

Bericht: Robert

24. - 26. März: Simbacher Hütte - Saalbach Hinterglemm

Der Klassiker unter unseren Skiausflügen ist die Hütte des DAV Simbach in Hinterglemm. Mit einer etwas kleinere Mannschaft von 10 Teilnehmer ging es bereits am Freitag auf die Hütte. Regen bei der Anreise ließ uns das Schlimmste befürchten, der aber zum Glück bei der Hütte als “Bappschnee” für eine winterliche Landschaft sorgte. Die obligatorischen Bärlauch-Nudeln zum gemütlichen Hüttenabend schickten uns erst spät ins Matratzenlager.

Die beiden Skitage fielen dann deutlich besser aus, als befürchtet. Am blau-weißen Himmel kämpfte sich die Sonne durch und wir genossen die Neuschneeauflage am Berg und den Frühjahrs-Firn bei der Tal-Abfahrt auf den kaum gefüllten Pisten.

Organisatorin Andrea beglückte uns am Samstagabend mit einem echten Kalbsschnitzel aus der Butterschmalsfritöse, wozu wir kurzerhand das Schweinsbraten-Reindl umfunktionierten. Die Küchenschaben gaben ihr Bestes, wie das Bild beweist.

Herzlichen Dank Andrea für die Orga, es war wieder ein tolle Ski-WE!

Bericht: Robert

27. - 29. Januar: Skiwochenende Wagrainer Haus

Bei der Ideenfindung für das Jahresprogramm kam die Frage auf, ob wir eine neue Location für eines unserer zwei Skiwochenenden aussuchen sollten. Wir überlegten hin und her, das Wagrainer Haus war im Gespräch. Schließlich hatten wir Surferinnen und Surfer schon vor vielen Jahren dort übernachtet, wenn wir im Winter nicht übers Wasser, sondern über den Schnee brettern wollten. Die Herberge direkt im Skigebiet Flachau-Wagrain wurde in der Zwischenzeit mehrfach umgebaut und ist heute mehr Haus als Hütte. Wir buchten für das Wochenende vom 27. bis zum 29. Januar.

Unsere nachmittägliche Anreise am Freitag bescherte uns schon mal einen gemütlichen Einstieg in ein sportlich aktives und lustiges Wochenende. Ein bunt gemischter Haufen aus Youngsters, nicht mehr so ganz jungen Surferinnen und Surfern und mehreren Freunden startete den Abend beim vorgezogenen Après-Ski.

Am Samstag in der Früh ging es gleich mal ab auf die schön angezuckerte Piste, schließlich liegt das Wagrainer Haus auf 1750 Metern Höhe, und die Talschläfer überließen uns erst einmal das bestens präparierte Feld. Rauf, runter, rauf, runter…bis der Hunger zum Einkehrschwung trieb. Nachmittags das gleiche Spiel: Das wechselhafte Wetter konnte uns nicht bremsen, mal Sonne, mal wieder etwas Schneefall hinderten uns nicht an unserem Sportprogramm. Nach Liftschluss fanden sich wieder alle in der Herberge zu einem Bierchen am Panoramafenster oder dem entspannenden Saunabesuch ein, und auch die Nachzügler kamen gut gelaunt an.

Die netten und zuvorkommenden Wirtsleit‘ und die freundlichen Servicekräfte versorgten uns reichhaltig, der Riesenberg an Schnitzelvariationen war selbst als Mitternachtssnack noch gefragt. Manch nervenaufreibendes Spiel unterhielt auch die Nachbartische im Wagrainer Haus. Spaß hatten wir jede Menge. Die – wider Erwarten – recht moderate Geräuschkulisse im 20er-Lager erlaubte sogar eine geruhsame Nacht.

Und wenn 20 Engel reisen: Der Sonntag bot eine Traumaussicht auf den Hochkönig bei Inversionswetterlage. Sonne oben und Nebel unten im Tal war unsere erhabene Frühstückskulisse. Wir starteten motiviert in einen wunderbaren, wolkenlosen Skitag. Carven, wedeln, mitm Oasch wackeln, bis bei manchen die Oberschenkel brannten. Am Ende des Tages ergab die Auswertung der schlauen Fitnesstracker knapp 10000 hm…gar nicht schlecht für uns Wassersportler.

Fazit: ein schönes Gemeinschaftswochenende, viele Pistenkilometer, lustige Abende und alle wieder xund dahoam!

Bericht: Franz