Nach dem Motto Spiel, Satz und Sieg, starteten wir unser erstes Tennis-Mascherl-turnier im benachbarten Überackern. Schon seit Monaten wurde ungeduldig auf diesen Termin gewartet. Leider meinte es der Wettergott nicht so gut mit uns. Der bekannt be-rüchtigte Salzburger Schnürlregen machte auch vor Überackern nicht halt, und so wur-de kurzerhand umdisponiert. Als Aufwärmtraining wurde am frühen Nachmittag erst mal ein Fußballkicker Turnier gestartet. Wie immer war jeder mit vollem Einsatz dabei, und es wurde gekickert was das Zeug herhielt! Für die Zuschauer gab es nervenaufreibende Spannung, wilde Ballwechsel und spektakulärste Tore!
Zum Glück hatte der Wettergott dann doch noch ein einsehen mit uns, uns so konnten wir pünktlich zur Tea-Time unser kleines Wimbledon-Mascherl-Turnier noch starten. Dank der freundlichen Unterstützung von Sport Daum aus Ach, waren alle tennistechnisch bestens ausgerüstet. Bevor's vergessen wird - vielen Dank nochmal für's verleihen der Ausrüstung! Rein optisch machte ein jeder einen recht professionellen Eindruck, aber nach denn ersten Ballwechsel merkte man recht schnell den Unterschied, wer sich sportlich nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land bewegt… Die Bälle flogen erst mal in alle Himmelsrichtungen! Gefährlich wurde es, als die Bälle quer über die Plätze flogen. Und so manch einer schaffte es auch, den Ball über den meterhohen Zaun zu katapultieren… Aber wie immer, dauerte es nicht lange, und unsere talentierten Surfer wurde immer besser, so das ganz ansehnliche Spiele entstanden. Gekämpfte wurde um jeden Punkt, und als Sieger ging letztendlich Günther Bruckmeier hervor. Zweiter wurde Georg Friemel und dritte, als beste Dame die Alice Esterbauer. Alle stockerlplatzierten nannten am Schluß 7 Macherl ihr eigen und unterschieden sich nur in der Anzahl der gewonnen Einzelspiele.
Nach so viel Action ging’s dann zum gemütlichen Teil über. Bei reichlich gutem Essen und Getränken, waren die vorherigen "Klassenunterschiede" recht schnell egalisiert - quasi alles gleiche Liga...
Insgesamt gesehen, war es wieder mal ein gelungener Tag mit viel Spaß und Action in geselliger Atmosphäre – perfekt vorbereitet und organisiert von unserer Event-Managerin Andrea!
Vor allem Bedanken wir uns aber recht herzlich bei der Tennisabteilung der UnionÜberackern für die Gastfreundschaft, allen voran bei Gerhard Esterbauer, dem Obmann der Tennisler, der trotz des ungemütlichen Wetters als Turnierleiter fungierte.
Bericht: Slavi

Am 8. August trafen wir uns um 8:00 Uhr bei der Südpforte vom Wacker. Als es dann endlich losging waren alle schon voller Vorfreude. Als wir dort ankamen war es sehr bewölkt jedoch sehr windstill. Als erstes packten wir unsere Sachen aus den zwei Autos. Danach wurde uns erklärt wie man die Segel aufbaut und am Board befestigt. Nach dieser Einführung durfte man sich in zweier oder dreier Gruppen zusammentun und sich selbst daran versuchen. Anschließend durften wir nicht sofort ins Wasser sondern bekamen nochmal eine Einführung, doch diesmal zum Kajakfahren. Nachdem wir uns auf den Boards im Wasser versuchen durften, hatten wir ein entscheidendes Problem: ES GING KEIN WIND!
Da kein Wind ging, machten die meisten eine Zwischenpause oder versuchten sich mit den Kajaks. Dann kam endlich ein bisschen Wind und alle stürzten sich auf die Boards. Jedoch bekam nicht jeder ein Board, manche übergebliebenen nahmen sich ein Kajak. Anschließend wurde der Grill angeschmissen und wenig später gab es Würstchen und Fleisch.
Nach dieser Stärkung kam ein bisschen mehr Wind auf, sodass alle wieder zu den Boards liefen. Da der Wind nur in eine Richtung wehte, kamen die meisten nicht mehr zurück an den Strand, sodass sie von den Betreuern mit den Kajaks abgeschleppt werden mussten. Am Strand angekommen tauschte man untereinander die Boards aus, damit sich auch jeder einmal darin versuchen durfte .Als alles in den Autos wieder verstaut war, fuhren wir um 17:30 Uhr Richtung Heimat. Nach fünf Minuten Fahrt gab es ein Gewitter und wir waren alle froh, dass wir schon in den Autos saßen.
Uns hat dieser Tag sehr gut gefallen und wir würden uns freuen, wenn wir nächstes Jahr auch wieder dabei sein könnten.
Bericht: Franziska Altmann, Franziska Meier und Felicia Piehl

Schon um 8 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg an den Friedenhainsee. Das Wetter auf der Anreise erweckte keine Sommergefühle. Am See angekommen erwies er sich mit 22°C wärmer als vermutet. Trotz des bewölkten Wetters war die Stimmung in der Gruppe sehr ausgelassen. Pünktlich um 10 Uhr waren alle in die wärmenden Neoprenanzügen geschlüpft und startbereit. Bei einigen „Profis“, die schon Erfahrungen am Wasserskilift hatten, lief es von Anfang an sehr gut. Die Neuankömmlinge auf diesem Gebiet wurden ins sogenannte „kalte Wasser“ geschmissen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, konnten auch diese erste Erfolge verbuchen. Und schnell wurden auch schon mehrere Runden gezeigt. Bei einigen dauerte es auch etwas länger:-). Auch einige „Profis“ hatten bei der einen oder anderen Kurve so ihre Probleme (Sabine in Kurve 3 ;-)). 2 mutige Monoskifahrer ließen sich finden (Georg, Hans). Auch Bruchlandungen waren nicht zu vermeiden. Damit man nicht die komplette Strecke zurückschwimmen muss war im Preis ein Motorbootabholservice mit inbegriffen. An jeder Kurve wartete ein Floß darauf, dass der verunglückte Wassersportler nicht im Wasser warten musste. Die Strecke ist mit 1200 m der längste Lift der Welt und nach 2 Stunden waren alle Sportler geschafft und hatten sehr müde Arme. Das gemütliche Zusammensitzen am Strandlokal mit einer halben Bier und ein paar leckeren Pommes ließ diesen sehr gelungene Ausflug, organisiert von Bindl Hans, danke an dieser Stelle, ausklingen. Auf der Heimfahrt brauchte dann der eine oder andere ein Nickerchen im Auto.
Bericht: Lisa und Stephan 

www.friedenhainsee.de